Barfußschuhe sind nicht nur für den Sommer geeignet. Auch im Winter kannst du deine Füße mit Barfußschuhen gesund und glücklich halten. Aber welche Materialien sind dafür am besten und worauf solltest du achten, wenn du Barfußschuhe kaufst? In diesem Artikel erfährst du alles, was du wissen musst.

Ich bin ein großer Fan von Barfußschuhen und habe schon viele verschiedene Modelle ausprobiert. Auf meinem You Tube Kanal kannst du dir einige davon anschauen. Aber ich muss zugeben, dass ich oft enttäuscht war, wie unangenehm sich manche Barfußschuhe im Winter anfühlen. Meine Füße waren entweder zu kalt oder zu warm, und ich hatte das Gefühl, dass sie nicht richtig atmen konnten. Deshalb habe ich mich auf die Suche nach den perfekten Barfußschuhen für die kalte Jahreszeit gemacht – und ich habe sie gefunden! Am Ende dieses Artikels verrate ich dir, welche Marke mich überzeugt hat und warum.

Bevor ich dir aber mein Geheimnis verrate, möchte ich dir meine wichtigsten Kriterien für die Auswahl von Barfußschuhen im Winter vorstellen:

Genug Platz für die Zehen: Das ist das A und O eines Barfußschuhs. Die Zehen sollten sich frei bewegen können, ohne an das Material zu stoßen. Das ist nicht nur bequemer, sondern auch gesünder. Zu enge Schuhe können nämlich zu Fußproblemen wie Hallux Valgus führen, einer schmerzhaften Fehlstellung des großen Zehs. Weiche und flexible Sohlen, die trotzdem warm halten: Das klingt vielleicht widersprüchlich, aber es ist möglich. Die meisten Barfußschuhe haben sehr dünne Sohlen, die zwar das Barfußgefühl verstärken, aber auch die Kälte durchlassen. Die Lösung sind Thermo- oder Lammfelleinlegesohlen, die die Füße wärmen, ohne zu dick zu sein. Außerdem sollten die Sohlen wasserdicht sein, damit keine Feuchtigkeit in den Schuh eindringt. Natürliches Bewegen ohne Einschränkungen: Das ist der Sinn von Barfußschuhen. Sie sollen uns erlauben, so zu gehen und zu laufen, wie es für unseren Körper am besten ist. Dafür brauchen wir Schuhe, die unseren Knöchel nicht einengen oder unsere Bewegungsmuster vorgeben. Ob wir lieber auf der Ferse, dem Ballen oder dem Mittelfuß aufsetzen, hängt von vielen Faktoren ab, wie z.B. unserer Haltung, unserem Tempo oder unserer Stimmung. Wenn du mehr darüber erfahren willst, wie du deinen natürlichen Gang findest, schau dir meine Videos und meinen Gratiskurs auf meinem You Tube Kanal an. Atmungsaktive und weiche Materialien: Das ist nicht nur für den Komfort, sondern auch für die Hygiene wichtig. Niemand mag Schweißfüße, die zu Fußpilz oder anderen Hautproblemen führen können. Deshalb solltest du Barfußschuhe aus natürlichen Materialien wählen, die deine Füße atmen lassen. Leder ist ein klassisches Beispiel, das schon seit Jahrtausenden verwendet wird. Es ist wasserdicht, wenn es eingefettet wird, und passt sich der Form des Fußes an. Wenn du lieber vegane Materialien bevorzugst, gibt es auch Alternativen wie Leinen, Hanf, Baumwolle oder Kork. Kork ist besonders interessant, weil es aus der Rinde von Korkeichen gewonnen wird, die sich nach dem Schälen regeneriert. So, jetzt hast du meine Kriterien für die perfekten Barfußschuhe im Winter kennengelernt. Und jetzt kommt die spannende Frage: Welche Marke hat mich überzeugt? Trommelwirbel, bitte…

Es sind verschiedene: Freet und Lukshoes. Und für Zuhause die Woolies von Tarasoles.

Sie erfüllen alle meine Kriterien und sehen auch noch toll aus. Sie haben eine große Auswahl an Modellen, Farben und Materialien, und sie sind auch noch erschwinglich. Ich trage sie gerne im Herbst und Winter, und meine Füße sind immer zufrieden.

Ich hoffe, dieser Artikel hat dir gefallen und geholfen. Wenn du mehr über Barfußschuhe und gesundes Gehen erfahren willst, abonniere meinen You Tube Kanal und melde dich für meine Onlinekurse an.