Immer mehr Menschen leiden unter Fuß-, Gelenk- und Rückenproblemen. Wenn Schmerzen sich bemerkbar machen geht dem in den meisten Fällen schon eine Vorgeschichte voraus. Oft bleiben chronische Symptomatiken unbemerkt über viele Jahre. Der Orthopäde hat vermutlich eine Fußfehlstellung diagnostisiert und Einlagen verschrieben. Bei statischen oder festen Einlagen wird die natürliche Beweglichkeit des Fußes sehr stark eingeschränkt. Dies hat meistens eine Fußmuskelschwäche zur Folge. Der Fuß schläft auf dem „Fußbett“. Damit der Körper gesund und beweglich bis ins hohe Alter bleiben kann, sind aktive und vitale Füße wichtig. Die Beweglichkeit der Zehen sollte täglich trainiert werden. 

Wie entstehen Fußprobleme?

Beim Gehen über die Ferse werden bei jedem Schritt circa 50 Kilogramm in die gesamte Gelenk- und Knochenkette übertragen. Der Fersenstoß erschüttert nicht nur die Wirbelsäule und Gelenke, sondern auch alle Organe. Das führt nach einigen Kilometern bei vielen Menschen zu körperlichen Problemen. Die Ferse ist von Natur aus nicht dazu ausgelegt die Stöße unserer Schritte abzufedern, da das knöcherne Fersenbein beim Gehen der Beginn der Knochenkette ist. Dies kann man sehr leicht hören: beim Gehen hält man beide Zeigefinger in die Ohren und hört auf das laute „Tock-Tock“ , was bei jedem Schritt in die Schädeldecke übertragen wird. Versuchen Sie es einmal rückwärts. Hören Sie noch immer das laute „Tock-Tock“ Geräusch in Ihrem Kopf?

Welches sind die häufigsten Fußprobleme?

Was ist „natürliche Bewegung“?

Natürliche Bewegung findet allerdings nur statt, wenn die „Muskelkette“ aktiviert wird und die Bewegung ausführt. Die Gelenke geben dabei lediglich die Richtung vor, der Muskel führt kraftvoll die Bewegung aus. Der Ballengang führt zu einer vollständigen Aufrichtung des Körpers und entlässt die Wirbelsäule aus dem Hohlkreuz. Der Kopf bleibt dabei gerade und aufrecht, was zu einer Entspannung der Schulter- und Nackenmuskulatur führt. Der Ballengang ist ein „Drei-Phasen-Schritt“: zuerst setzt die Außenseite und danach erst die Innenseite des Ballens auf den Boden auf, zuallerletzt die Ferse. So kann sich die Achillessehne optimal ausdehnen und auch das Fußgewölbe wird gestärkt. Während dieser Phase springt die Venenpumpe in den Waden an und aktiviert den Blutfluß zurück zum Herzen. Im Fersengang werden die Venenklappen durch das Anziehen des Fußspanns kurzfristig verschlossen. Das kann später zu Krampfadern und Durchblutungsstörungen führen. Der Ballengang beschränkt sich nicht auf die Füße. Erst die aufrechte Körperstatik mit entspanntem Bauch ist der Schlüssel zum Vorfußgehen. Der Impuls des Voranschreitens kommt dabei aus der lockeren Hüftbewegung.

Wie sinnvoll sind Einlagen?

Durch feste und gedämpfte Sohlen verlieren viele Menschen den intuitiven Zugang zu dieser natürlichen Laufform, was Verletzungen und Schmerzen zur Folge haben kann. 

Meistens werden Einlagen bei Senk-, Hohl oder Spreizfüßen verordnet, damit der Fuß „unterstützt“ wird. Spezielle Einlagen werden für Menschen angepasst, die unter einem Fersensporn leiden. Doch wie sinnvoll sind Einlagen wirklich? 

Füße sind von Natur aus beweglich. An der Fußsohle enden fast alle Nervenstränge. 

 

Was ist ganzheitliche Fuß-, Gelenk- und Rückentherapie?

Wir beginnen alle Therapien mit einer ausführlichen Diagnose. Hierbei erforschen wir gemeinsam mit dem Patienten die Vorgeschichte und suchen nach Ursachen. Bei Fußproblemen betrachten wir nicht nur die Füße, sondern überprüfen die gesamte Körperstatik, die wir im Laufe der Behandlung korrigieren und ausrichten. Hierbei wird die Gangart auf ein gelenk- und rückenschonende Gehen und Laufen umgestellt.

Wir arbeiten sanft an verklebten Faszien mit Hilfe von Massagen und und zielgerichteten Übungen (hierfür verwenden wir das „Non Grip System“. 

 Stoffwechselbedingte Schmerzen

Viele Schmerzen  sind stoffwechselbedingt. Eine meist verkannte Ursache können „versteckte Erreger“ wie zum Beispiel Borrelien sein, die durch Zecken übertragen werden. Die meisten Viren und Bakterien können über viele Jahre unentdeckt im Organismus überleben und in Schüben „ausbrechen“. Dies kann die Ursache für eine chronische Entzündung sein. Auch Parasiten und ihre Ausscheiden können Ursachen für Schmerzen sein. Die Gesamtheit der Belastung führt zu einer Übersäuerung im Bindegewebe, was sich dadurch schwerer therapieren lässt. In den meisten Fällen diagnostizieren wir bei fast allen Schmerzpatienten Darmpilze und Schwermetallbelastungen. Darmpilze verkleben unsere Darmzotten und erschweren dadurch die Nährstoffaufnahme. Durch einen Vital- und Mineralstoffmangel ist der Organismus chronisch unterversorgt. Die Folge sind brüchige Knochen (und auch Zähne), weil der Körper das benötige Calcium abbaut.

 

 

Welche Therapien setzen wir ein?

 

 

Die „Barfuß-Therapie-Sandale“

 Als Alternative zu Einlagen fertigen wir nach Fußabdruck eine spezielle und sehr flexible Tarasoles-Therapiesandale an. Je nach Bedürfnis des Patienten wird diese auf einen individuellen Härtegrad angepaßt. Wir verarbeiten in eine weiche Zwischenschicht an speziellen Akkupunkturpunkten hochwertige Therapiemagnete. Die Magnete versuchen die Durchblutung anzuregen. Besonders in der Schmerztherapie werden Magnete angewendet. 

 

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